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PresseSpiegel |
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Lolita die Katze |
Berliner Woche 16. November 2005 |
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Berliner Woche 12. Oktober 2005 |
SPANDAU. Auf einem der Bilder wirkt Lolita wie eine kleine Diva.
Eine Pfote setzt sie elegant vor die andere. Ihre Augen leuchten. Der Schwanz ist graziös
nach oben gerichtet. Wer lange genug vor diesem Bild verharrt, bekommt das Gefühl,
dass diese Katze lebt. Rund 200 Mal hat der Spandauer Horst-Dieter Keitel seine schwarze
Katze gemalt. Lolita war Keitels Star, seine Muse, seine Liebe. "Keine Frau war
in meinem Leben so treu wie Lolita", sagt er. Sie sei ihm auf Schritt und Tritt
gefolgt. Das ungleiche Paar ging spazieren. Abends saßen Mann und Katze gemeinsam
beim Essen am Tisch. Schrieb Keitel am Computer, schlief Lolita auf seinem Schoß.
"Abends kroch sie zu mir ins Bett, morgens machte sie mich wach." |
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Dr. Karl-Heinz Tiggelers, Kunsthistoriker & Psychologe: |
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Kunst im Schaufenster |
Journalist und Maler Horst-Dieter Keitel zeigt
seine «Katzenphase» in der Ufa-Fabrik |
Berlin-Tempelhof - Vielleicht müssen Künstler so sein wie Horst-Dieter
Keitel, widersprüchlich und ein wenig schräg. Zwei Tage pro Woche schreibt
er eher unspektakuläre Texte für die Neuköllner und Tempelhofer Ausgaben
des Berliner Wochenblattes, eine Anzeigenzeitung aus dem Axel Springer Verlag. Die
restliche Zeit «male ich mir die Seele aus dem Leib», sagt Keitel von sich. |
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